







© Pink Apple
April 2002
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Pink Apple in den Medien
NZZ Ticket: 2. Mai 2002
2. bis 8. Mai
Pink Apple: Schwullesbisches Filmfestival
Das in Zürich und Frauenfeld gleichzeitig stattfindende Schwullesbische Filmfestival widmet sich auch in seinem fünften Jahr den unterschiedlichen Facetten homosexueller Existenz, wobei diesmal vor allem familiäre Fragen wie Ehe und Kinderhaben im Zentrum stehen. Daneben kann das Festival, das sich in den letzten Jahren stetig vergrössern konnte, auch mit einigen bemerkenswerten Premieren und Vorpremieren aufwarten wie etwa Pedro Almodovars «Hablé con ella», «La Parade (notre histoire)» des Schweizer Filmemachers Lionel Baier oder auch Robert Lee Kings «Psycho Beach Party», eine skurrile und ziemlich campe Mischung aus Surfidylle und Horror-Splatter.zz.
Ach Baby, ein Baby!
(Wolfgang Murnberger, A 1999), So 19, Mi 15 h.
Amores Possiveis
(Sandra Werneck, Bras. 2001), Fr 21.30 h.
Desert Hearts
(Donna Deitch, USA 1985), Fr 23.00, So 15 h.
Dream Girls
(GB 1993), So 17 h.
Fish and Elephant
(Li Yu, China 2001),Do 21, Fr 15 h.
Food of Love
(Ventura Pons, E/D 2002), Fr, Sa 17 h.
Freddy Mercury
(Rudi Dolezal, Hannes Rossacher, A 2000), Fr 23, Mo 15 h
Fremde Freundin
(Anne Hoegh Krohn, D/Norwegen 1999), Do 15, Sa 23.30 h.
Friends in High Places
(Lindsey Merrison D/CH 2001), Do, Mo 17 h.
Gaea Girls
(Kim Longinotto, Jano Williams, GB 2000), Mo 19 h.
Hablé con ella
(Pedro Almodóvar, E 2001), Sa 19 h.
Herr Schmidt und Herr Friedrich
(Ulrike Franke, Michael Loeken, D 2001), Sa 15 h.
Kurzfilmblock
Mi 19.30 h.
Kurzfilmwettbewerb
So 21 h.
La Parade
(Lionel Baier, CH 2001), Fr 19.30 h.
L.I.E
(Michael Cuesta, USA 2001), Sa 21.30 h.
Plata Quemada
(Marcelo Piñeyro, Arg/Uruguay/E 2000), Di 21, Fr 17 h
Psycho Beach Party
(Robert Lee King, USA 2000), Sa 23.30 h.
Segunda Piel
(Gerardo Vera, E 1999), Mo 21.15, Di 15 h.
Shake It All About
(Hella Joof, DK 2001), Do 19 h.
Shinjuku Boys
(GB 1995), Di 19 h
Tunten lügen nicht
(Rosa von Praunheim, D 2001), Di 17, Sa 21.30 h.
We are family
So 13 h.
Arthouse Movie 1
Warmer Mai
Die Vielfalt der lesbischen und schwulen Kunst ist breit, und das (Kultur-)Leben gleichgeschlechtlicher Menschen gestaltet sich in Zürich zunehmend einfacher. Der Kampf gegen die Diskriminierung trägt hier Früchte: Während der letzten fünf Jahre entstanden immer mehr Schwulenbars, Prominente bekennen sich zu ihrer Homosexualität, Gesetzesänderungen werden diskutiert, offene Diskriminierungen werden seltener. - Das dritte Kulturfestival Warmer Mai will das lesbische und schwule Kulturschaffen sichtbar, hör- und spürbar machen und setzt sich für Gleichberechtigung und Toleranz ein. Veranstaltungen in den Bereichen Musik, Film, Theater, Literatur, Kabarett oder bildende Kunst spielen sich verteilt auf die ganze Stadt ab. Darunter herkömmliche wie exotischere Events: Im Rahmen des Filmfestivals Pink Apple werden u. a. «Hablé con ella» (Pedro Almodóvar, E 2001) oder «L. I. E.» (Michael Cuesta, USA 2001) gezeigt, es steigt ein Gala-Frühlingsball im Kanzlei, im Volkshaus die White Party, und in die Rote Fabrik halten Drag Queens und Kings Einzug. Ausserdem lädt man zu Lesbenwanderungen mit Bräteln auf dem Üetliberg, Jass- und Pingpong-Turnieren, Spaziergängen im Zürcher Zoo und Workshops («Lesbisch flirten - aber wie?») und zahlreichen Vernissagen.nat.
Weitere Informationen unter: www.warmermai.ch
Zürich, diverse Orte; 2. bis 31. Mai
Link:
www.nzz.ch
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